Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist eine bedeutende Säule des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Als gesetzlich verankertes Instrument verpflichtet es den Arbeitgeber dazu, allen Mitarbeitern, die innerhalb von zwölf Monaten länger als 42 Kalendertage arbeitsunfähig erkrankt sind (egal ob ununterbrochen oder mit Unterbrechungen), ein BEM anzubieten. Der Fokus liegt dabei darauf, die individuelle gesundheitliche Situation der Beschäftigten zu verbessern, erneuten Arbeitsunfähigkeitszeiten vorzubeugen sowie die Beschäftigungsfähigkeit langfristig zu sichern. Natürlich profitiert auch der Arbeitgeber: von sinkenden Fehlzeiten, reduzierten Kosten, gesteigerter Produktivität, Stabilisierung der Arbeitsabläufe, …
Relevante Fragen:
- Was sind Ihre Haupt-Ziele, die Sie mit der Einführung des Betrieblichen Eingliederungs-Management verfolgen?
- Wer sind Ihre „Verbündeten“ bei der Einführung des BEM Prozesses – und wer sind vielleicht „Behinderer“ – und wie gehen Sie mit diesen Fraktionen um?
- Wie wollen Sie dafür sorgen, dass der BEM-Prozess professionell geplant, initiiert, gesteuert und lebendig gehalten wird?
- Wer soll die BEM-Gespräche führen – und wie qualifizieren Sie ihn/sie hierfür?